Axe-Fx II + MFC101 Test in Gitarre & Bass

aalrh

Inspired
Hi,

als Vorschau auf die Ausgabe 11/2011 ist zu lesen,
dass ein Bericht/Test über das AxeFx II und das MFC101
abgedruckt wird.

Gruß
Ralf
 
Thanks for the tip. That magazine is one of the best around IMO.
 
Gitarre&Bass November 2011 ist im Handel.

Mit Testbericht AxeFxII, MFC101 und Interview mit Master Cliff.
 
Sadly it's available only on paper in Germany/Austria.
Edition 11 not yet available for download.
 
Es steht natürlich nur Gutes drin. Auch von den Redakteuren sind pers. Statements abgedruckt.
Wobei Herr Ebo Wagner "Mängel und Schwächen" auf hohem Niveau ausmacht. (Zum Teil hat er
bestimmt Recht)
Ich mache demnächst eine pdf zum Download fertig.
 
Nur Gutes. Wie in jedem Test von G&B.

Muwahahaha.... ;)

So dachte ich jedenfalls auch bei jüngstem Scherzartikel von Digitech (Test in der aktuellen Ausgabe) für das iPad. Frage mich ernsthaft wie cool das live wohl sein soll, wenn man durch die Glossy-Kontrastscheibe des iPad von einem PAR-Scheinwerfer reflektiert geblendet wird? Damit hat dieses iPB-10 für mich im Live-Sektor schon mal sooooo was von verloren. Und hallo? 590Euro für ein Effektgerät und dazu nochmals 400Euro für ein iPad? Aua...und laut G&b soll das ein Anwärter auf einen künftigen mipa-Award sein? Naja....

Hab mir das Heft gestern gekauft und den Axe-Test gelesen. Ebo Wagner hat völlig recht mit seinen Einschätzungen - RJ45 gehört in der Standardform nicht in den Touringalltag (aber da ist Fractal Audio nicht alleine) für CAT5-Verbindungen gäbe es von Contrik (ehem. Neutrik) arretierbare RJ45 Buchsen.
Bezüglich der "immer gleichen Distortionstruktur" - tja, meine Freunde - es ist halt schon so, das Axe-Fx ist keine Preset-Charakter-Schleuder, wie zb. Line6 POD HD oder Digidesign 11R, bei deren ich zb. authetischere Plexi-Emulationen wie aus dem Lehrbuch ausmachen kann, aber halt auch nichts anderes links und rechts. Wer (wie ich) aber diese ganze Emulationsgeschichte für den eigenen Sound links liegen lassen kann, stattdessen an den Amp-Blöcken herumschraubt bis er seinen "eigenen" Wunschsound ausmachen kann, bekommt mit dem Axe hervorragende Ergebnisse hin (die ich gar bei manchen echten Amps vermisse). Wie stark sich das Soundmodeling wirklich verbessert hat kann ich nicht beurteilen, vermutlich schon (muss ja, wenn es alle sagen), mich interessiert das aber nur am Rande - denn jedes Gerät ist eben am Ende nur so gut wie der Musiker, der damit arbeitet.

Die Zeit war mit dem Axe-Fx reif dafür Modeling mal nicht einfach nur "den" Plexi oder "den" AC30 emulieren zu lassen - ob damit wirklich alle umgehen können ist ne ganz andere Sache (ich denke nicht).
Lustig auch Cliff's Aussage zu Röhren (" stellt nichts Weiteres als eine Art Luxus-Glühbirne dar"). Ich geb ihm in einem Punkt völlig recht - es ist wirklich immer schwieriger Röhren in gleichbleibender Qualität zu beschaffen. Dennoch wird es Röhrenverstärker m.A noch eine Weile länger geben, als von ihm prognostiziert ;)
 
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Wenn ich as richtig verstanden hab soll die kommende AFXII Firmware 3.0 jetzt schon nen Unterschied zwischen Triode und Pentode erlauben. Vllt kann Cliff ja künftig noch mehr Unterschiede herausarbeiten und Class A uns so sowas ermöglichen, wer weiß...

Stand dei dem Digitech eigentlich irgendwas brauchbares zum Klang drin? Eigentlich nicht...klingt es denn jetzt gut oder ist es Schrott? Ich hab noch das GSP1101, das ist als Effektteil überragend, auch die Cabs kommen gut, nur die Amp sind nicht soo doll. Digitech kann also schon was, eigentlich.
 
Ooh....Pentode vs. Triode / Class A - das ging ja schon mit dem alten Axe. Einfach das Tube-Biasing auf 0.99 hochstellen und ansonsten mit den Endstufenparametern (Damping / Warmth / Thump) experimentieren - klar, sind keine Trioden/Pentoden-Parameter, aber die Resultate klingen jedenfalls ziemlich klasse - IMO.
Mehr braucht der arbeitende Musiker eigentlich gar nicht - und wenn dann höchstens um sich noch mehr von Spielen abzulenken. Meiner Erfahrung nach erzeugen mehr solch feine Parameter bei 3/4 aller Nutzer eher mehr "???" als "!!!" ...hahahaha :)


Hab nix gegen Digitech, fand einfach diese iPad-Effektesteuerung etwas doof.
Klanglich? Das letzte Digitech-Gerät welches ich "damals" getestet hatte hiess RP2000 , bestimmt schon 10 Jahre her! ....wird sich sicher verbessert haben seither, oder? ;)
 
Last edited:
Also ich konnte bei den erweiterten Einstellungen des Ultra nix herausarbeiten, was den Distortioncharakter irgendwie dramatisch geändert hätte. Es ist da wohl tatsächlich so, dass es immer der selbe Kernsound ist, nur in 2000+ Varianten.

Also das GSP1101 hat schon Wandler drin, die es vor zehn Jahren nicht gab...Im Gegensatz zB zu TC die im GMajor 2 den gleichen Kram drin haben wie beim G-Major1 und beim G-Force. Das GSP klaut viel weniger Direktsound als das TC Zeug, sie hätten es eben nur als reines Effektgerät bauen sollen, womit es in seinem Preissegment herausragend klingt und die ganze Modellersache hätten die besser mal weggelassen.
 
Uiii....Wandler-Talk


Der Asahi Kasei ADC AK5392, verbaut im GForce ist kein schlechter Wandler - durchaus seiner Zeit (1996/1997) angemessen. Wichtiger ist IMO eh eine stabile Audio-Clock und eine gute Anpassung von der analogen Seite aus.

In den GMajor 1/2-Geräten befindet sich ein kombinierter ADC/DAC Chip, der AK4524 - ganz andere Baustelle, aber wenn Du unbedingt daran glauben willst, bitteschön!

Als TC-Service-Partner verlasse ich mich aber nicht auf "Glauben"....sondern auf die Fakten.

Und zum Thema Distortioncharakter:

Tja, die meisten Vorstufen klassischer Amps sind aus den gleichen kaskadierten Triodenstufen aufgebaut, einige Amps haben für ihren Distortion-Schaltkreis eine Cold-Bias Gain-Stufe (MesaBoogie) andere Amps (Marshall JTM45) besitzen keine solche Triodenstufe. Dieser Umstand hat Cliff bereits bei Firmware 8 (oder war es 7.16 oder whatever) berücksichtigt.
Das viel besungene Endstufen-Zerrverhalten klassischer Class A/B-Amps entspringt zum grössten Teil aus der asymmetrischen Treiber/Phasenumkehrstufe - da sind sich ca. 70% aller Gitarrenamps gleich. Kernsound in 2000+ Varianten, genau wie im Axe ;)

Natürlich war das jetzt etwas überspitzt, im Kern trifft es aber eine wahre Komponente.
Und was solls - erst muss ich richtig Gitarrespielen lernen :))

PS: Das Plexi-Modeling des Axe gefällt mir zb. nicht - da fehlen die typischen Interaktionen aus dem Netzteilbereich im Soundcharakter, zu niedrig dimensionierte Kondensatoren, die bei stärkerem Attack diese typischen Ghostnotes produzieren.
Beim Axe hat man dazu "nur" Generic-Parameter und zwischen den von Hersteller verwendeten Audio-Übertrager gibt es eben auch Unterschiede, die man zwar mit den erweiterten Parametern (Warmth, Thump, Transformer LF/HF und LF/HF Resonance) auch nett emulieren kann - wenn man weiss wie! Andere Modeling-Konzepte haben da schon einen fixierteren, auf ein Idealbild hin gemodelten Charakter. Bei Line6 HD-Modeling gibt es den HUM-Regler, welches dieses Ghostnote-Furzen besser artikuliert....und wenn schon...

Ich finde es toll wenn die Geräte nicht gleich ihr ganzes Potential am Anfang offenbaren - Presetschleudern gibt es schon genug! Selbst mein olles Axe-Fx Standard wird mir noch manche tollen Jahre bescheren. Hat Jacques mir doch am Anfang (bei meinem Kauf im August 2008 ) gesagt "das ist der Gitarrenprozessor für Deine nächsten 30 Jahre" - genau, so sei es! :)
 
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Uiii....Wandler-Talk

Der Asahi Kasei ADC AK5392, verbaut im GForce ist kein schlechter Wandler - durchaus seiner Zeit (1996/1997) angemessen. Wichtiger ist IMO eh eine stabile Audio-Clock und eine gute Anpassung von der analogen Seite aus.

In den GMajor 1/2-Geräten befindet sich ein kombinierter ADC/DAC Chip, der AK4524 - ganz andere Baustelle, aber wenn Du unbedingt daran glauben willst, bitteschön!


Ist ja nicht meine Idee. Das hat TC unter den FAQ zum G-Major 1 selbst behauptet, dass die Klangqualität absolut gleich sei zum G-Force. Wenn das mit verschiedenen Chips geht, solls mir Recht sein. Ich hoffe es war nicht gelogen, ich hätte ebenso das viel teurere G-Force gekauft, wenn ich gedacht hätte dass es besser ist.
Ich weiß nicht ob diese FAQ noch da ist....jetzt ist ja das GM2 am Markt.

BTW: Als ServicePartner, weiß Du warum der rechte äußere Ring an dem GM-1 mir immer kaputt geht, also zu hakeln anfängt?
Säubern reicht? Wie? Oder Austausch des Teils nötig? Wo beziehen? Es ist nicht völlig kaputt, aber man kann mit dem Ring nicht mehr richtig die Parameter anwählen, weil es unkoordiniert umherspringt.


welches dieses Ghostnote-Furzen besser artikuliert....

Ach was, das muss mein Axe nicht können, dafür haben wir ja den Drummer :)


Meinst Du dass es derartige Feinheiten es sind, die dem Sound des Axe primär noch fehlen?
Ich dachte es würden auf einer noch viel früheren Ebene noch Dinge fehlen.
ZB wenn ich mit dem Engl Sovereign Combo nen Ton spiele kommt der richtig mit Anschlagspunch rüber, knackig, offen und glz. fett.
Und dieser Anschlagspunch bleibt noch bis zu recht hoher Verzerrung gut erhalten, bis dann irgendwann soviel Gain da ist, dass Kompression einsetzt. So viel Gain ist aber auschließlich für Soli nötig. Bei Rhythmus ist immer Druck da.
Mit dem Axe-Fx kommen die Töne nicht so punchig, da kann ich drehen was ich will. Ich habe Monitore die auch mit dem Axe nen bösen Druck in den Magen zaubern können, wirklich beeindruckender heftiger Druck. Aber die Anschläge sind nicht so schnell, hart, prägnant und punchig darzustellen, das klappt trotzdem nicht. Und wenn ich dann noch versuche etwas mehr Verzerrung reinzudrehen, wird der Sound auch ganz schnell weich.
Für mich persönlich gibts da ne Lösung die geil klingt und trotzdem puncht: Das ist ein externer Preamp vor dem Axe, wobei das Axe einen Clean-Amp modelt, damit klingt es trotz FRFR total nach Amp, puncht, knackt und fühlt sich so an wie ein Amp. Nur ist das ja wohl nicht der Grund warum ich einen Modeller hab, zumal einen so teueren. OK, immerhin kann ich damit auch leise über die Yamaha Monitore spielen, das geht mit nem echten Amp überhaupt nicht.
Da hoffe ich jetzt dass das AxeII ne Lösung bringt. Ich will Druck und Punch!
 
Den Dial-Ring kannst Du gerne über mich beziehen (ich bestelle ihn zusammen mit der nächsten Ersatzteilbestellung), schick mir noch ne Reminder-Mail auf pc(at)audiotech.ch (das (at) durch @ ersetzen...) mit Deiner Anschrift und so, behandle ich alles vertraulich - bin ab morgen wieder in meiner Werkstatt.

Bezüglich Wandler und deren Einfluss:

Ich halte diese ganze Wandler-Thematik eh für restlos übertrieben. Und ja, zwischen einem AK5392 und einem AK4524 dürfte es eigentlich keine signifikant hörbaren Unterschiede geben. Und selbst die beste Wandlerdynamik-Blablabla nützt nur dann, wenn die Anpassung aus der analogen Welt oder die Ausgabe in die analoge Welt diese Werte auch rauschfrei übertragen kann. Bei normalen Geräten kannst Du gleich ca. 20dB für das Noise-Floor der Schaltung abziehen.
Wandler sind keine "digitalen Röhren" - Ihr Einfluss ist nicht derart gross.....die Schaltung hat hingegen andere Fallen, wie eben der analoge Vor- und Nachbau, das Clock-Signal beziehungsweise der Clock-Generator (welcher wirklich ultra stabil sein muss) und wie überall das Schaltungsdesign auf dem PCB. Cliff versteht sein Werk - hat in allen Bereichen gut gearbeitet (auch wenn ich mir etwas bessere Potentiometer beim alten Axe gewünscht hätte - doch ich werde diese wohl eh bald umrüsten) - das macht viel aus!

Es gibt ja Firmen, welche bestehende Geräte (mehr im Home-Studiobereich) für genau solche Bedürfnisse hin umbauen bzw. zum Umbau anbieten.
Black Lion Audio | MOTU Audio Interfaces

Ich zitiere Blacklionaudio hier:

<QUOTE>In the world of converters, there is a pervasive myth that the converter quality matters the most, and that the analog stages are not important. We know that this isn't true. In MOTU's case, the use of NJM4580 and NJM2115 opamps is one of the biggest liabilities to sound quality.</QUOTE>

Ich denke damit ist diese Wandler-Geschichte vom Tisch....

Bezüglich Direktsound und TC - es ist halt so, der Sound geht in jedem Fall durch die Wandler, da hätte man mit etwas mehr Schaltungsaufwand im analogen Bereich einen besseren Direktsound hinbekommen. Glücklich sei, wessen Amp einen parallelen Effekteinschlaufweg besitzt.


Und bezüglich Punch aus dem Axe....

Der grösste Fehler im Umgang mit dem Axe ist dass man das Ding stets wie einen Amp behandelt. An einem Röhrenamp wie Deinem Engl muss man sich nicht um Dinge wie Headroom kümmern, am Axe (und an jedem anderen digitalen Gerät auch) ist das notwendig, da man bereits mit der richtigen Anpassung am Eingang beginnen muss. Und "richtig" ist nicht eine bestimmte Einstellung sondern die Einstellung auf das verwendete Instrument hin.
Nächster Schritt ist die Anpassung der Parameter über die ganze Signalkette hinweg. Wenn man stets auf hohem Output durch die Effektblöcke fährt und den Sound wegen Übersteuerungsgefahr des DACs am Ende doch wieder herunterrechnen muss, dann wird die Dynamik der Summe halt eben doch komprimiert. Nächstes Problem sind die Hoch und Tiefpassfilter im Amp-Block. Wir sehen die "Hz"-Anzeige und stellen uns dabei bereits den resultierenden Sound vor - sowieso, wir sind viel zu grafisch orientiert - dieses "das muss so sein, weil es so gut aussieht" gibt es aber nicht......
Ich mag mich jüngst an eine Diskussion erinnern, wo man den Sound des Drive-Blocks für zu wenig gut gehalten hat. Was wäre wenn man zb. den HP-Filter im Drive-Block auf 600Hz hochstellt und etwas mit dem Mix-Regler spielt? Hehehe......600Hz, so hoch....da geht doch all der Low-End verloren? Muss nicht sein, wenn man nicht grafisch sondern mit den Ohren "tweakt". Und was tut ein Drive-Block genau - was macht die Summe der Komponenten im dem Sound? Da liegt ganz viel Wahrheit begraben....

In der Summe ist das Axe halt eben doch was ich vor drei Jahren (damals noch unter lautem Gebrüll von der englischen Gemeinde her) behauptet hatte - das Abbild eines abgenommenen Amps durch die Abhöre im Kontrollraum/der Regie. Und "nicht" das was unsere Ohren bei einem "Real-Amp" hören, wenn er im Raum vor uns brüllt.....

Beste Grüsse aus der Schweiz
Paco
 
Noch ne kleine Anmerkung bezüglich Echsensound-Tweaken:

Ich stelle den Master im Ampblock meistens so hoch ein, dass die Endstufen-Emulation des AxeFx so richtig zum Tragen kommt. Problem dabei - würde ich das zb. bei einem echten Amp machen, würde dieser vermutlich genau so "komprimiert" klingen, was bei der erzielten "saumässig hohen" Lautstärke aber recht schwer zu beurteilen ist. Also? Vielleicht wäre das ein guter Punkt für Deine zukünftigen Experimente mit dem Axe-FX.
Ich wünsche Dir viel Spass und Erfolg!

Gruss
Paco
 
Wenn Du noch einen Preamp rum liegen haben solltest (es gehen auch Sachen wie Box of Rock, HT Dual und sowas), dann mach Dir echt mal den Spaß und mach die Zerre über den externen Preamp und jage das durch ein Cleanmodel, zB den Doubleverb mit relativ hohem Master, mit Cabsim und hör Dir das mal FRFR an. Selbst über Studiomonitore kommt das genial, mit Floormonitor ist es zu 100% Ampgefühl.
Ist so ne eigentlich in der Theorie sinnlose Verschaltung, die aber in der Praxis unglaublich gut kommt.
Ich müsste echt mal nen Clip davon machen, hab aber von Soundcloud und so keine Ahnung.
Jedenfalls spielt das Ampgefühl dann in der selben Liga wie der Engl-Combo, und das hatte ich bis vor Kurzem noch für nicht möglich gehalten.
 
Ich hätte da noch einen MesaBoogie StudioPreamp, den ich zb. live mit dem AxeFx als Effektgerät zusammen benutze - das ist ne absolute Traumsoundmaschine - klar, hab ich die Kiste doch selber über Jahre hinweg nach meinen Wünschen nach modifiziert. Es ist nicht der Punch oder das Attackverhalten sondern die Dichte des Sounds - ich mache davon gerne mal ein paar Beispiele und stelle sie bei Soundcloud hoch (das ist übrigens viel einfacher als Du dir vermutlich vorstellst)...beim Axe habe ich diesen einen Sound noch nicht gefunden, aber nur weil ich ihn bisher nicht gesucht habe, wieso? Ich hab ihn ja bereits und mit dem Axe ne Menge andere Sounds, auf die ich nicht mehr verzichten mag beim Recorden......

Wenn es für Dich stimmt, dann sei glücklich! Das ist alles was zählt...

Generell zu behaupten es ginge nicht, ist aber zu einfach - ausser Du kannst ein bestimmtes klangliches Beispiel vorzeigen. Das hat mich auch an den vielen (vornehmlich deutschen Foren, andere haben mich bis heute nie gebannt oder gelöscht weil ich ihnen nicht in den Kram passte) jeweils genervt. Da schreiben tausend Experten mit - von denen hörst Du nix - aber sie sind bekanntlich stets über alle Zweifel erhaben. Nicht dass ich Dich da in den gleichen Topf rühren will - kaufe Dir Deine Erfahrungen gerne ab - will Dich bestärken, es mal nicht nach den Formeln XY oder dem Schemata F zu versuchen - es sind keine Voodoo-Tricks. In einem normalen Verzerrerpedal wie Box of Rock oder Blackstar HT Dual sind bestenfalls ein paar Bauteile drin - kein Voodoo. Und das Axe kann das auch - wenn man die Parameter nicht nach optischem Vorbild einstellt, nach dem Motto - es sieht "gut eingestellt" aus - also klingt es auch so...das ist der grösste *çç)"*/ç&ç-Bullshit

Mein Soundvorbild kennst Du ja bereits - hab ich Dir in Deinem Thread "9.00 geht bei mir gut ab" im Februar 2010 mal gepostet...

Jimmy Herring Jam - YouTube (Zerre ist der H&K TubeFactor)

ODSTDR by flyinggeetarcircus on SoundCloud - Create, record and share your sounds for free (Zerre ist "TubeDrive" aus dem Axe)

Ich bin nicht JH und kann auch nicht so spielen (es ist auch nicht mein Wille) aber diesen Sound ist was ich schon mit meinem modifizierten Boogie seit 1996 verfolge, seitdem ich dieses Biest habe.....und damals wusste ich noch gar nicht wie JH hier spielt....der Clip ist ja aus 2007 - und ja der Sound ist nicht toll, es ist aber dieses "Breakup" welches den Sound ausmacht....das geht auch mit dem Axe, und nein - es muss "kein" Axe II sein.

Diese ganze Axe-Fx II "Nochbesser-Sache" ist mir suspekt. Leute die mit der Ier Version nix auf die Reihe bekommen haben, was mich wirklich berührt hat, werden es auch mit dem IIer nicht kriegen - das ist so! Den der Sound wurde nicht einfach besser, er löst höchstens etwas feiner und detalierter auf - klingt vielleicht etwas direkter. Das krazt mich aber wenig, ich kaufe doch nicht all drei Jahre ein neues Gerät nur weil die Industrie meint es ginge nicht mehr ohne Modell XY II? Die Entwicklung geht hier meilenweit am eigentlichen Thema vorbei - das nennt sich "Musik" - und die kann man nicht kaufen....

Das Axe-Fx macht für mich einen grossartigen Job - und witzigerweise wollen alle diesen "Mild Overdrive" Sound - aber kaum jemand bringt ihn wirklich auf dem Axe zu Stande - also kann die Behauptung dass das Axe einen immer gleichen Soundcharakter hat, bewiesenermassen "nicht stimmen". ;)

VG
Paco
 
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