Neuer Ultra-User: Frage zum Routing für Rec.

Hallo liebe Axe-Gemeinde !
Ich verfolge dieses Forum schon einige Monate und habe mich nun endlich hier registriert. Habe den Ultra seit ca 4. Wochen und bin absolut begeistert :cool:
Da ich den Ultra hauptsächlich zum Homerecording benutze möchte ich ihn folgendermaßen benutzen:
Gitarre-> Front-Input->Axe-FX -> Output 1-2 voll-effektiert mit (mono) Amp-sim und (stereo) Cab Sim -> STERE0
-> Output 3 voll effektiert mit Amp-Sim und OHNE Cab-Sim -> MONO
-> Output 4 reines Gitarrensignal ohne FX und ohne Amp/Cab-Sim (für re-amping mit Plug-ins in DAW) -> MONO
Jetzt die Frage:

Wie muss ich das Routing (Signalpfad) im Axe-Fx Ultra konfigurieren ?

Ich benutze den Software-Editor Axe-Edit Beta

Vielen Dank und viele Grüße

Milan
 
Hallo,

der Nutzen Deiner Anwendung leuchtet nicht ganz ein, aber versuchen wir es einmal:

Das Axe-FX hat ja nur 2 Outputs, die jedoch jeweils in stereo.

Du kannst ohne Probleme mit Amp- und Cabsim an Output 1 (links + rechts) raus. Einfach nur im Global Menu Poweramp + Cabsim aktivieren.

An Output 2 (links und rechts) kannst Du ohne Cabsim raus, wenn Du in der Layout-Matrix unmittelbar VOR dem Cabinet-Block eine Verbindung zu dem Block FX-Loop abzweigst.

Wenn Du Output 2 über links und rechts zu einer unterschiedlichen Ausgabe benutzen möchtest, muss Du wohl einmal mit den Mixer-Blocks herumspielen. Allerdings ist das gerade beim Recording schade, um die wirklich hochwertigen Stereoeffekte.

Warum gehst Du nicht in Deine DAW mit dem reinen Gitarrensignal und führst von dort aus das Signal ins Axe-FX und wieder zurück? Damit hättest Du alle Fliegen mit einer Klappe erledigt.

Ansonsten kannst Du ja immer noch mit einem Switcher gleichzeitig ins Axe-FX und in die DAW. Das wäre auch eine Lösung.
 
Leuchtet mir schon ein, das Routing, man hat dann eine Möglichkeit, das "Normal"-Signal zu nehmen, eins zum Spielen mit Impulsantworten, und eines, falls man ein komplettes Reamping machen will.

Wie beschrieben, ist ein Mixerblock Deine Antwort.

Mir ist das ganze aber meist zu mühselig, deswegen mache ich höchstens mal ein dry-signal über output 1 (S/PDIF) und schicke beim einspielen das Wet-Signal zu meinem Monitor - wenn man sich nicht hört, machts einspielen einfach keinen Spaß ;-)
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für euere Antworten ! :)

@Superwaldi: deine Lösung ist genau das was ich gesucht hab, werds mal probiern, vielen Dank !

Mit diesem Routing habe ich beim recorden mehr Flexibilität.
Die Effekte habe ich dann voll Stereo auf Output 1 inkl. Amp- und CabSim
Bei Output 2 links habe ich die Möglichkeit verschiedene Cab-IR´s z.B. von Red Wire auszuprobieren ohne umständliches reinladen der einzelnen IR´s in den Axe-FX
und gegebenenfalls andere Plug-ins für Effekte zu benutzen.
Output 2 rechts gibt mir die Möglichkeit zum Re-Amping in der DAW oder über Rear- bzw. S/PDIF Inputs des Axe-FX.

Beim Einspielen höre ich das Wet-Signal (Output 1 stereo) über mein Mischpult to-DAW.

Flexibilität ist alles ;)

LG

Milan
 
Hallo zusammen,

ich stehe kurz vor dem Recording für die neue CD unserer Band.

Unser Studiomann möchte von mir ein Monosignal ohne jegliche Effekte und ein reines Signal fürs Re-Amping. Ich weiss die Stereo Effekte des Axe...aber er möchte das so.

Nun habe ich folgendes Routing im Axe geplant;

1. Axe in - AMP / CABsim - Output1
2. Axe in - FX Loop = Output2 (Gain im out2 auf max)


Meine Frage an die Recording erfahrenen ;
Macht es Sinn das reine Gitarrensignal so durchzuschlaufen oder würdet Ihr mit dem reinen Gitarrensignal kein Routing durch das Axe machen? Vor nachteile? Wie sind eure Erfahrungen?

Gruss
 
Das sollte gehen.
Wenn der Soundmann XLR bevorzugt, ziehe eine Kette mit Shunts parallel zur Effektkette und panne die entsprechenden Kanäle am Outputmixer ganz nach links bzw rechts. Links am Output 1 ist dann z.B. Amp-Signal rechts die pure Gitarre.

Ich mache das live so, Liinks mit Cab-Sim für FOH und Rechts ohne für Endstufe+Box.
 
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